Das „alternative Fortbewegungsmittel“ Auto steht noch schlechter da, da im Jahre 2000 der Durchschnittspreis für Diesel bei 80,2 Eurocent lag und in den letzten 12 Monaten schon 134,07 Eurocent betrug. Ein Liter Diesel hat sich also in den letzten 13 Jahren (ca.) um 67,2% verteuert.
Kaufkraftverlust hin oder her, wenn ich mir meinen Gehaltsabrechnung (netto) von 2000 anschaue und meine aus dem aktuellen Jahr, dann kann *ich* leider keine Steigerung um 40-60% in den letzten 13 Jahren feststellen. Aber wir wollen ja nicht mit Scheuklappen rumlaufen und unser Gehalt nur an den Transportkosten messen: Verlassen wir uns auf den Verbraucherpreisindex, dann sollten wir also ca. 30% mehr Netto haben (nicht brutto, da mehr Brutto immer gleich mehr Steuern bedeutet: kalte Progression).
Hände hoch bei allen, die dies von sich sagen können. Wer jetzt leicht zögerlich die Hand hebt, weil er meint, dass ca. 25% Steigerung dem schon fast nahe kommt, dem will ich zu seiner Ernennung als Abgeordneten beglückwünschen. Wir bekommen leider nicht so eine hohe Abgeordnetenentschädigung.
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